Tipps für Fernbeziehungen

50 Prozent der Leute fürchten, dass eine Fernbeziehung den Seitensprung fördert. Zu unrecht: Partner aus Distanzbeziehungen gehen laut einer Studie sogar viel weniger fremd. Nur 40 Prozent im Vergleich zu 60 Prozent bei Leuten, welche Ihren Partner häufiger sehen.

Allerdings: Rund 60 Prozent der "Liebes-Pendler" würden ein gemeinsames Zuhause vorziehen, da der Wunsch nach mehr Nähe und Zärtlichkeit als Hauptgrund gilt. Außerdem hemmt die Distanzbeziehung oftmals die Familienplanung. So bleiben mobile Paare viel häufiger kinderlos oder gründen sehr viel später eine Familie.

In der Regel dauert eine Fernbeziehung zwei Jahre. Danach wird entweder ein gemeinsamer Wohnsitz bezogen – oder das Paar trennt sich. Aber die Frage ist: wie soll man mit einer Fernbeziehung umgehen? Zunächst einmal gilt: eine gemeinsame Perspektive muss geschaffen werden. Also etwas, an das man sich auch in Zeiten der Trennung festhalten kann. Wie kann die gemeinsame Zukunft aussehen? Wann wird sie Wirklichkeit werden?

Ohne diese gemeinsamen Aussichten wird es kaum möglich sein, eine Fernbeziehung auf Dauer aufrecht zu erhalten. Je öfter man sich in einer Fernbeziehung sieht, desto besser. Mindestens alle 3 Wochen sollte es jedoch auf jeden Fall sein. Ist der Zeitpunkt des Wiedersehens dann gekommen, sollte man die gemeinsame Zeit nicht zu sehr mit Aktivitäten überfrachten. Ein wenig Muße tut beiden gut - und hilft, die Beziehung zu vertiefen. Wer das Treffen zu sehr vollpackt, stresst sich und den Partner. Gut ist es auch, sich zumindest ein klein wenig beim Partner häuslich einzurichten. Man wird weniger "fremdeln", wenn man ein paar CD's und Klamotten in der "zweiten Heimat" vorfindet.

In der Zeit der Trennung sollte man auf jeden Fall intensiven Kontakt halten - per Telefon, Mail, SMS oder dem guten alten handschriftlichen Brief. Dennoch sollte man neben den Gedanken an seinen Partner noch Platz für andere Interessen haben. Ablenkung tut Not, will man nicht über kurz oder lang an Liebeskummer und starken Trennungsschmerz leiden. Es ist also kein Schaden, auch mal die eigenen vier Wände zu verlassen und etwas Abwechslung zu suchen - natürlich nicht beim anderen Geschlecht!

Vertrauen ist selbstverständlich die Grundlage jeder Beziehung. Dabei gilt: nur wer selbst vertraut kann auch Vertrauen erwarten. Also Übertriebene Eifersucht ist folglich fehl am Platz. Wer dies berücksichtigt, gibt sich und dem Partner eine realistische Chance auf eine gemeinsame Zukunft - unter einem Dach.

Aber es gibt auch Licht am Ende des Tunnels

Astronomische Telefonrechnungen und immense Reisekosten sind die eine Seite der Fernbeziehung. Ebenso vorprogrammiert ist natürlich auch die ständige Sehnsucht nach dem anderen. Der Partner kann einen eben nicht in den Arm nehmen, wenn der Tag im Büro mal wieder nervig war, nicht von Angesicht zu Angesicht die Freude über kleine Alltäglichkeiten teilen. Für eine Fernbeziehung braucht man also Geduld und viel Kraft.

Langfristig funktionieren kann eine Fernbeziehung nur, wenn es eine gemeinsame Perspektive gibt. Aber die Distanz bietet auch Chancen: Wenn man den Parrtner endlich wieder sieht, kann das wie ein Fest sein. Für Alltagsfrust bleibt bei so viel Besonderheit wenig Platz. Und für eine Weile ist das doch eigentlich auch ganz schön ...

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