Kochen für die Liebste

Jeden Tag bereitet Ihnen Ihre Partnerin ein leckeres Gericht zu und übernimmt somit tagtäglich die Rolle der Hausfrau. Sie selbst würden Ihre Frau auch gerne mal mit einem selbstgekochten Gericht verwöhnen, wissen aber nicht wie, weil Sie es noch nie gemacht haben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit nur wenigen Handgriffen ein leckeres Gericht für ihren Liebling zaubern können und, dass kochen gar nicht so schwer ist, wie es aussieht.

Zuerst sollten Sie die Grundlagen wissen, verstehen und auch bewusst anwenden. Vielleicht klingt es absurd, aber der erste Schritt, den Sie immer tun sollten, bevor Sie anfangen, ein Gericht zu kochen, ist sich die Hände zu waschen. Sowas sollte eigentlich allgemein bekannt sein, dennoch gibt es viele, die sich noch immer nicht daran halten und sich hinterher wundern, wovon sie krank geworden sind. Als nächstes wird das Gemüse gewaschen und geschält.

Kartoffeln, Möhren, Gurken und andere längliche Gemüsearten lassen sich am besten mit einem Kartoffelschäler bearbeiten, während für Obst und rundliche Gemüsesorten ein handliches Messer besser geeignet ist. Fleisch sollte von seiner dicken, weißen Fettschicht befreit werden, bevor es verarbeitet wird, und Fische sollten in der Pfanne nicht mehr die Möglichkeit haben, uns in die Augen zu schauen. Die harten Schuppen und Flossen sollten natürlich auch entfernt werden. Wird gebraten, so sollte man bei mittlerer Hitze beginnen und erst dann langsam hochschalten. Fleisch brät sich generell besser in Öl, während Gemüse, das mit Butter angebraten wird einen feineren Geschmack bekommt. Beim Kochen und Braten immer die Topflappen griffbereit haben und rechtzeitig die Abzugshaube der Herdplatte einschalten, damit keine eventuellen Rauchmelder versehentlich Alarm geben. Mit diesen einfachen Hinweisen lassen sich schon eine Vielzahl leckerer Gerichte kochen, die ihre Frau hellauf begeistern werden. Im folgenden finden Sie ein paar einfache Beispielrezepte für absolute Anfänger. Nur zu, trauen Sie sich! Ihre Frau wird diesen Ehrgeiz mit Sicherheit bewundern.


Nudeln mit Tomatensauce

Mit einer Dose Tomaten (Abtropfgewicht: 400g), ein wenig Tomatenmark aus der Tube, einer Zwiebel und bei Bedarf ein bis zwei Knoblauchzehen lässt sich eine auf schnelle Weise eine wunderbar schmackhafte Tomatensauce herstellen. Bevor die Sauce zubereitet wird, sollte ein Topf mit Wasser aufgesetzt werden, in dem die Nudeln kochen werden. Für zwei Personen reichen ungefähr 300g Nudeln (Trockengewicht). Das Wasser sollte die weichen Nudeln ein paar Zentimeter überdecken und gesalzen werden. Ein kleiner Schuss Öl sorgt dafür, dass die Nudeln beim Abgießen nicht zusammenkleben. Kochen sollten Sie diese (je nachdem wie viel Biß, das heißt, wie fest die Nudeln noch sein sollen) zwischen 8 und 12 Minuten auf niedriger Flamme. Während die Nudeln kochen, können Sie die Tomaten abtropfen lassen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden, die Zwiebeln und den Knoblauch hacken. In einer Pfanne werden dann in 2-3 EL heißem Öl die Zwiebeln kurz angebraten und die Tomaten und etwas Tomatenmark hinzugegeben. Etwas später folgt der Knoblauch, damit dieser sein Aroma nicht verliert. Vergessen Sie nicht, ab und zu die Nudeln umzurühren! Nun muss der Sauce noch der richtige Pepp verliehen werden. Salzen und Pfeffern Sie die Sauce lieber erst sparsam, und kosten zwischendurch öfter als eventuell zu viel dergleichen hinzu zu geben. Gut eignen sich auch die Gewürze Basilikum, Paprika, Petersilie und Koriander. Ist die Sauce noch zu herb bzw. zu sauer, hilft eine kleine Priese Zucker. Das abgießen der Nudeln ist am Anfang etwas schwierig, wenn man kein passendes Nudelsieb daheim hat. Der Topfdeckel wird mit zwei Topflappen etwas schräg auf dem Topf angewinkelt, sodass das Wasser ablaufen kann und die Nudeln drinnen bleiben. Nun wird das Ganze nur noch nett auf dem Teller angerichtet und fertig ist Ihr erstes selbstgekochtes Gericht. Und, war es nun so schwer?

Schnitzel mit Kartoffeln und Quark

Zwei kleine fettarme Schnitzel werden auf beiden Seiten schön gesalzen und gepfeffert und erst mal beiseite gelegt. Das erste mal mit rohem Fleisch zu hantieren kann eine merkwürdige Erfahrung sein, ist aber notwendig fürs Kochen. Falls es Ihnen hilft: denken Sie daran, mit welcher Stärke ihre Frau (wenn Sie keine Vegetarierin ist) dieser Aufgabe tagtäglich begegnet – das können Sie doch bestimmt auch, oder?

Um Sie vom Fleisch ein wenig abzulenken, kümmern Sie sich nun um die Kartoffeln. Das Schälen fällt hierbei weg, da wir Pellkartoffeln kochen wollen. Für zwei Personen dürften ungefähr 400g ausreichen. Bitte achten Sie unbedingt darauf, dass die Kartoffeln noch keine grünen Triebe haben, denn diese sind giftig! Braune Wurzelansätze hingegen sind zwar nicht schädlich, sollten aber auch entfernt werden. Die geputzten Kartoffeln kommen dann in einen Topf mit Wasser, so, dass sie gerade bedeckt sind. Auf mittlerer Hitze sollten diese jetzt ca. 20 - 25 Minuten vor sich hin köcheln. In einer schweren Pfanne kann derweil schon etwas Öl heiß gemacht werden und die Schnitzel darin angebraten werden. Bitte auf mittlerer Hitze anbraten, sonst verbrennen die Schnitzel außen, während sie innen noch roh sind! Es muss nicht oft gerührt werden, aber zweimal sollte das Fleisch schon gewendet werden, damit es gleichmäßig bräunen kann. Während beides so vor sich hin blubbert und brutzelt, bereitet man den Quark zu. Einen sehr feinen Kräuterquark kann man aus einem Becher (200g) Joghurt, 3EL Speisequark und einem Becher (200g) Sahne herstellen. Alle Zutaten werden zusammengerührt und mit Salz, frischer, gehackter Petersilie und Schnittlauch abgeschmeckt. Bei Bedarf hilft auch ein Spritzer Zitronensaft den Geschmack zu verfeinern. Sind die Schnitzel fertig, werden sie erst mal beiseite gestellt. Die Kartoffeln werden genauso abgegossen wie Nudeln, nämlich indem der Deckel auf dem Topf festgehalten wird. Letztlich wird nur noch alles auf dem Teller verteilt und vielleicht noch mit einem Blättchen Petersilie verziert, falls vorhanden. Denken Sie immer daran: auch das Auge isst mit!

Brat-Forelle mit Reis und Buttergemüse

Als erstes wird der Reis aufgesetzt. Am einfachsten ist die Handhabung mit Parboiled Reis, da dieser weder gewaschen noch geschält werden muss. Der Reis kommt mit einer Priese Salz und soviel Wasser, dass es den Reis 2-3 cm überragt, in einen Topf und wird zum kochen gebracht. Dann schaltet man die Hitze runter und wartet, bis das Wasser verkocht ist und man kleine „Löcher“ im Reis erkennen kann. Nicht zu lange warten und immer wieder mal nachschauen, sonst wird der Reis von unten schwarz! Pro Person rechnet man übrigens mit ca. 60-70g Reis. Zwei frische Forellen werden dann –soweit nicht bereits geschehen– von Kopf und Schuppen befreit. Der Schwanz kann auch entfernt werden, muss aber nicht unbedingt. Salzen und Pfeffern Sie die Fische von beiden Seiten ganz nach Geschmack und braten Sie sie anschließend in 2-3 EL Öl an. Bitte auch hier nur auf mittlere Hitze stellen, sonst kann es passieren, dass der Fisch innen roh bleibt. Währenddessen lassen Sie eine große Dose (ca. 300g) gemischtes Buttergemüse (Mais, Erbsen, Möhren) abtropfen und machen es mit etwas Butter in einer zweiten Pfanne heiß. Öl kann auch verwendet werden, schmeckt dann aber etwas fad. Tiefgefrorenes Gemüse kann natürlich auch verwendet werden, nur muss dieses vor dem Braten erst aufgetaut werden oder länger auf niedriger Hitze erwärmt werden. Salzen und Pfeffern nicht vergessen, Paprikapulver eignet sich auch zum verfeinern von Buttergemüse. Dieses Gericht ist relativ einfach nachzumachen, die einzige Schwierigkeit ist, auf den Reistopf und die beiden Pfannen gleichzeitig zu achten, damit auch nichts anbrennt. Wer sich das am Anfang noch nicht zutraut, ruft seine Frau zu Hilfe oder kocht einfach eins nach dem anderen.

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